Foto: Yuli Gates
Masha Potempa: Rauchschwalben am Horizont
Von Heimweh, Fernweh und all den bunten Zwischentönen
Masha Potempa macht MusikPoesie - ihre warme Stimme singt und spricht, begleitet von ihrer spanischen Gitarre, von den Kleinigkeiten, in denen sich das Große widerspiegelt, von Leben, Liebe und Hühnerleitern. Mit allen niederrheinischen Wassern gewaschen, webt sie Texte aus Ironie und Melancholie. Dabei lädt sie zu Reisen ein, in die Nähe und die Ferne, durch die Jahreszeiten und Tag und Nacht. Sie ist auf den Spuren der Schwalben gereist, die es sowohl in die Fremde als auch in die Heimat zieht, und hat aus vielen Orten Gedichte, Lieder und Erinnerungen mitgebracht. Ihre Lieder sind eine Einladung, die Nase in den Wind zu halten und tief einzuatmen, ein Spaziergang durch die Farbexplosion der Vergänglichkeit, ein Leuchtfeuer im durchwühlten Meer.Sie vermischt balkaneske Melodien mit lyrischen Texten und zeigt, dass Zerbrechlichkeit eine Stärke ist - so wie schon Leonard Cohen sang: "There is a crack in everything, thats how the light gets in". Masha Potempa steht unterm Regenbogen und dirigiert die Wolken, reißt den Himmel auf und zeigt alle seine Farben - die hellen und die düsteren. Manchmal mit einem Augenzwinkern und stets mit einer Prise Salz.
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